Direktkandidat Landtag: Ludwig Scheetz

Landtagswahl am 01. September 2019

Ein neues Kapitel…

… für unsere Region

Der Wahlkreis 27 ist besonders: Er ist ein Spiegelbild des Landes mit all seinen Gemeinsamkeiten und Unterschieden. Er umfasst den berlinnahen Raum im Flughafenumfeld genauso wie die ländlichen Regionen. Er umfasst Bereiche zweier Landkreise mit unterschiedlichen Herausforderungen. Er ist geprägt von traumhaften Naturlandschaften und ist bei Touristen sehr beliebt. Er ist deshalb mit Abstand der spannendste Wahlkreis und ich freue mich alle Teile gemeinsam zu entdecken. Ich möchte ein Abgeordneter sein, der vor Ort präsent, sichtbar und ansprechbar ist für die Menschen in der Region.

… für soziale Sicherheit

Die Brandenburgerinnen und Brandenburger erlebten seit der Wiedervereinigung 1990 einen heftigen Strukturwandel. Fast jede Familie hatte Berührung mit Arbeitslosigkeit. Das Vertrauen in staatliche Strukturen, Demokratie und Gerechtigkeit ist nicht zuletzt in den ersten Jahren der Deutschen Einheit durch enttäuschte Versprechungen und fragwürdiges Handeln der Treuhand in Mitleidenschaft gezogen. Brandenburg hat seinen Weg im vereinten Deutschland gemacht und sich sehr gut, auch dank guter sozialdemokratischer Politik, entwickelt. Dennoch geht es nicht allen gleich gut. Viele Ängste sind geblieben, weil Befristungsketten, Leiharbeit und Niedriglöhne keine soziale Sicherheit schaffen, weil Angst vor Altersarmut Lebensqualität einschränkt und weil die Sorge besteht, ob ich mir nächste Woche die Miete noch leisten kann.

Ich kämpfe für:

  • gerechte Löhne und die Eindämmung von Leih- und Zeitarbeit
  • sinnvolle Ansiedlungspolitik, die Bedigungen für gute und sichere Arbeit stellt
  • ein attraktives Wohnungsbauprogramm, was bezahlbaren Wohnraum schafft

… für gute Bildung

Die Brandenburger SPD ist die Erfinderin der Vision des vorsorgenden Sozialstaates. Sozialpolitik darf nicht erst greifen, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, sondern muss darauf ausgerichtet werden soziale Notlagen vorsorgend zu vermeiden. Dieser Idee folgend ist Bildung der Schlüssel für Chancengleichheit und zwar von Beginn an. Ich schließe darin ausdrücklich die Kindertagesbetreuung ein. Kitas sind keine Betreuungseinrichtungen – sie sind Bildungseinrichtungen. Als Kommunalpolitiker spüre ich die Auswirkungen von Kita-Politik vor Ort sehr intensiv. Ich will mich vor Ort für die Versäumnisse von Landespolitik nicht mehr rechtfertigen, sondern direkten Einfluss auf deren Gestaltung nehmen.

Ich kämpfe für:

  • ein neues Kita-Gesetz, dass die Rechtssicherheit für die Kommunen verbessert
  • eine landesweite beitragsfreie Kita
  • Abschaffung des Schulgeldes für angehende Erzieherinnen und Erzieher
  • Stärkung der Digitalisierung und der Medienbildung an unseren Schulen