# 2024 – Königs Wusterhausen ist fahrradfreundlichste Stadt

2024 ist Königs Wusterhausen eine Stadt, für die das Fahrrad im Stadtbild selbstverständlich ist.

Wir entwickeln Königs Wusterhausen zur fahrradfreundlichsten Stadt in Brandenburg. Die Infrastrukturentwicklung in der Stadt soll darauf ausgerichtet werden. Wer auf das Rad in der Stadt umsteigt, entlastet den Autoverkehr, die Umwelt und die Parkplatzsituation. Königs Wusterhausen verbessert die Mobilität mit dem Fahrrad im Alltag und wird darüber hinaus attraktiver für RadtouristInnen.

Im gesamten Stadtgebiet wollen wir optimale Fahrradwege vorhalten und allen Radfahrenden einen Stellplatz ermöglichen. Bike-Sharing und Verleihservice sowie ein kurzfristiges Umsteigen auf das Fahrrad soll bis 2024 erleichtert und gefördert werden.

#KW-Konkret:

Wir werden den Ausbau des Radwegenetzes bis 2030 deutlich verbessert haben. Wir wollen echte Fahrradwege statt sogenannter Angebotsstreifen, um Unfallschwerpunkte abzubauen. Die Konzeptionen werden im engen überregionalen Austausch erarbeitet. Wir werden uns dafür einsetzen, dass uns Landkreis, Land, Bund und EU mit Fördermitteln für die Erfüllung unseres Ziels unterstützen.

Wir wollen eine direkte Radweganbindung an den BER, um ArbeitnehmerInnen eine nachhaltige Mobilitätsalternative zu bieten.

Zusätzlich zum Ausbau des Radwegenetzes gibt es ein Konzept für ein Orientierungs- und Leitsystem mit entsprechenden Radwegekarten, die in allen öffentlichen Einrichtungen erhältlich sein sollen.

Für FahrradtouristInnen wird es mehrere Fahrradrastplätze geben, um Königs Wusterhausen als Fahrradstadt touristisch attraktiver zu machen.

#KW-Konkret2022:

Wir erstellen eine Prioritätenliste für den Radwegebau. Straßenbaumaßnahmen sollen mit Radwegen  kombiniert, mitgeplant und umgesetzt werden.

Der Bau des Fahrradparkhauses soll von uns zeitnah abgeschlossen und ans Radwegenetz angeschlossen werden. Das Fahrradparkhaus erhält vor allem ein Konzept, wie die Sicherheit der Fahrräder gewährleistet wird.

Wir werden den Kampf gegen Fahrraddiebstahl konsequent angehen und Präventionsprogramme intensiv fördern. Die Zusammenarbeit mit der Polizei zur Codierung von Fahrrädern verstärken wir. Die Bewachung großer Fahrradstellplätze ist für uns ein weiterer zentraler Punkt für die Sicherheit der Fahrräder.

Wir werden mit Bikesharing-AnbieterInnen und ortsansässigen FahrradhändlerInnen ins Gespräch gehen, um Angebote für Bikesharing bzw. den Fahrradverleih auszubauen.

Wir wollen neben Serviceeinheiten und Automaten für Fahrradreparaturen an Schulen, Oberstufenzentren, Badeseen und Fahrradraststätten auch Schulprojekte fördern, die Fahrradreparaturen umsetzen. Stellplätze für Fahrräder werden durch unser Engagement überdacht und die ersten E-Ladestellen für E-Bikes werden bis 2022 in unserer Stadt zu finden sein.